Tricastiner Platz

Am Tricastiner Platz befindet sich das Regiomontanus-Gymnasium, die Dr.-Auguste-Kirchner Realschule, die Dreifachturnhalle sowie die Schulschwimmhalle „Die Welle“.

Das Schulgebäude am Tricastiner Platz wurde im Jahr 1977 bezugsfertig erstellt. In den Anfangszeiten waren darin die Hauptschule, die Realschule und das Gymnasium untergebracht.

Für den Sportunterricht wurde die Dreifachsporthalle von 1978 – 1979 errichtet. Sie lässt sich in drei einzelne Hallenteile unterteilen.

Im Bereich der Realschule wurden von 1995 – 1996 Baumaßnahmen durchgeführt, um zusätzliche Klassenräume zu schaffen.

Da der Raumbedarf weiter anstieg, erfolgte 2002 ein Anbau, um den Bereich des Gymnasiums zu vergrößern.

Im Jahr 2003 wurde die Schulschwimmhalle „Die Welle“ eröffnet.

Aufgrund von Veränderungen der Schulpolitik und den steigenden Schülerzahlen befindet sich das Gebäude seit 2008 in einer Generalsanierung.

Im Jahr 2012 erfolgte bereits die Fertigstellung des neuen naturwissenschaftlichen Trakts, der durch das Gymnasium und die Realschule genutzt wird.

Am 20.11.2020 wurden die neu sanierten Schul- und Verwaltungsräume offiziell an die Realschule übergeben. 

Ebenso befinden sich am Schulzentrum am Tricastiner Platz Kunstwerke.

Weltkugel

„Das Weltbild zerbricht“ – so heißt das Kunstwerk, welches im Jahre 1977 im Außenbereich des Schulzentrums errichtet wurde. Der im unterfränkischen Westheim geborene Künstler Waldemar Kuhn hatte ein ganz besonderes Sinnbild hinter seinem Werk. Wer genau hinschaut, sieht eine aus einem Marmorblock herausgemeißelte Kugel, die Weltkugel, die im Begriff ist, zu zerbersten. Das Wasser quillt und verteilt sich rinnend über die Kugel. In leicht vertieftem Kreis steht Wasser, durch die Spiegelung von Licht und Himmel auf der Wasseroberfläche scheint die Kugel im Wasser zu schwimmen. Waldemar Kuhn findet Sinnbild für „das Aufbrechen der Neuzeit“ – oder, an anderer Stelle, „Erforschung des Raumes und der Zeit – neues Verstehen der Existenz und der großen Zusammenhänge … Materie – Stein – Wasser – Aufbruch – Öffnung …“

Installation im Verwaltungsbereich des Regiomontanus Gymnasiums

Im Jahr 2016 wurde vom Künstler Bernd Wagenhäuser eine Installation vor der Verwaltung des Regiomontanus Gymnasiums errichtet.

„Die Installation lässt vielfältige Assoziationen für den Betrachter offen und lädt spielerisch zu eigenkreativem Sehen ein.

Sie nimmt Achsen und Teilelemente der Architektur auf und ist ein optischer „Sammelpunkt“ im Vorraum zum Verwaltungstrakt.

Das Kunstwerk lädt ein mit den Formen zu spielen und Formbeziehungen zu entdecken. Verknüpfungspunkte zur Trigonometrie und Astronomie sind – wenn vom Betrachter gewollt – reichlich vorhanden.“, so Herr Bernd Wagenhäuser.